Kiewer Atom-Provokation?

IAEA: Keine Anzeichen für Sprengsätze im AKW Saporoschschje

Während Kiew behauptet, dass Russland die Kühlwasserbecken des AKW Saporoschschje vermint habe und eine nukleare Katastrophe drohe, melden IAEA-Experten, dass sie auf dem Gelände des AKW keine Sprengsätze gefunden haben. Bereitet Kiew eine nukleare Provokation vor?

Kiew meldet seit einiger Zeit, Russland habe die Kühlwasserbecken des AKW-Saporoschschje vermint und würde sie sprengen wollen. Die Meldungen führten zu Panikkäufen von Jod in Kiew und zur Verstärkung der Panik hat die ukrainische Regierung Übungen für den Fall eines Notfalls in dem AKW angekündigt. Außerdem wurde gemeldet, dass die Bundeswehr ukrainische ABC-Truppen ausbildet. Ist eine große Provokation geplant?

Das AKW ist zwar abgeschaltet, aber da die Brennstäbe noch in den Reaktoren sind, müssen sie ständig gekühlt werden. Seit die Ukraine den Kachowka-Staudamm gesprengt hat, aus dessen Stausee das nötige Kühlwasser kam, sind die letzten Reserven die großen Kühlwasserbehälter auf dem Gelände des AKW. Sollte Kiew die angreifen und beschädigen, wäre die Kühlung des AKW nicht mehr gegeben und es würde ein Gau drohen.

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat über Erklärungen des Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde (IAE) Rafael Grossi berichtet, denn die Experten der IAEA sind vor Ort. Grossi berichtete, dass seine Experten vor Ort „keine Hinweise auf Minen am Kernkraftwerk“ gefunden hätten. Die Erklärung wurde am Freitag auf der Website der IAEA veröffentlicht, und man kann dort erfahren:

„Das IAEO-Expertenteam konnte heute Teile des Kühlsystems des Kraftwerks inspizieren, darunter einige Abschnitte des großen Kühlteichs und das Absperrschieber des Abflusskanals des nahe gelegenen Wärmekraftwerks Saporoschschje. Sowohl in diesem Kanal als auch im Kühlteich befinden sich Wasserreserven, die trotz der Zerstörung des flussabwärts gelegenen Kachowka-Damms vor mehr als drei Wochen weiterhin für das AKW zur Verfügung stehen.
Die IAEO-Experten haben auch regelmäßige Begehungen der sechs Reaktorblöcke und anderer Bereiche rund um den Standort durchgeführt. Der Zugang zu weiteren Bereichen wird noch erwartet, darunter Teile der Turbinenhallen und einige Teile des Kühlsystems.
Wie bereits erwähnt, sind der IAEO Berichte bekannt, wonach Minen und andere Sprengstoffe im und um das AKW platziert wurden, darunter auch Minen in der Nähe des Kühlteichs. (…)
Wie Generaldirektor Grossi letzte Woche sagte, wurden bei seinem Besuch des ZNPP am 15. Juni, seinem dritten Besuch in weniger als zehn Monaten, keine Minen auf dem Gelände entdeckt.“

Am 23. Juni erklärte der ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassilij Nebensia, in einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrates, Russland sei äußerst beunruhigt über die immer häufigeren Behauptungen Kiews, Russland habe das Kernkraftwerk Saporoschschje vermint. Er wies darauf hin, dass die IAEO-Mission unter der Leitung von Grossi, die das Kraftwerk kürzlich besuchte, sich von der Absurdität der „paranoiden Behauptungen der Kiewer Machthaber“ überzeugen konnte.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

43 Antworten

  1. Wenn alles zutreffend ist dann zeigt das lediglich das der Regierung in Kiew das Wasser bis zum Scheitel steht.
    Was soll damit erreicht werden?
    Ein verzweifelter versuch die Nato Militärisch direckt hineinzuziehen.

    1. Immer und immer wieder ist auf diesen Artikel hin zu weisen auf dem Anti-Spiegel(Platz 2 der leliebtesten Artikel.)
      Rote Linien und das AKW-Saporoschschje: Russland droht mit Atomwaffeneinsatz

      Unbedingt auch den t-online Artikel in deutsch lesen wer selbst nicht in russischen Medien nach dem Experten recherchieren will.
      https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100192970/putins-baldiger-atomkrieg-berater-nennt-konkrete-ziele-fuer-einen-atomschlag.html
      Wenn man die Atlantikbrücken-Propaganda für sich selbst im Artile abschaltet, dann passt das schon)

      Meine Meinung zum Wahrscheinlichkeitsfaktor, dass die Ukraine es tatsächlich mittels Raketen versucht das Kraftwerk zu zerstören liegt aufgrund des eigenen Willens zum Überleben(Angstfaktor) nahezu bei Null……..

      …. da schon nach entsprechender A-Reaktion der RF im Westen ( neben der atomwaffenfreien Reaktion in Kiew ) es keinen Staat mehr auf der Welt gibt, der die Verantwortlichen zum Verprassen des geklauten Geldes wird aufnehmen….

      1. „Meine Meinung zum Wahrscheinlichkeitsfaktor, dass die Ukraine es tatsächlich mittels Raketen versucht das Kraftwerk zu zerstören liegt aufgrund des eigenen Willens zum Überleben(Angstfaktor) nahezu bei Null……..“

        1. „Meine Meinung zum Wahrscheinlichkeitsfaktor, dass die Ukraine es tatsächlich mittels Raketen versucht das Kraftwerk zu zerstören liegt aufgrund des eigenen Willens zum Überleben(Angstfaktor) nahezu bei Null……..“
          Diese Meinung teile ich nicht. Das mag für die Bevölkerung gelten, aber ganz sicher nicht für das Regime in Kiew. Ich denke, die haben auch den Damm gesprengt. Die Menschen sind denen sch….egal. Sieht man schon daran, dass die keine Verhandlungen wollen und wie die mit russischstämmigen Menschen umgehen.
          Außerdem beschießen sie das AKW immer wieder. Auch das ist gefählich, was die aber nicht stört.
          „es keinen Staat mehr auf der Welt gibt, der die Verantwortlichen zum Verprassen des geklauten Geldes wird aufnehmen….“
          Auch das sehe ich nicht so. Der Wertewesten mit seinem Anführer USA übersieht geflissentlich alles, was die Machthaber in Kiew treiben. Der Staatskomiker in Kiew hat Narrenfreiheit. Die NeoNazis werden vom Wertewesten als Vorzeigedemokraten hin gestellt, obwohl die all das machen, was wir von damals her schon kennen.
          Ich denke die werden sich aus dem Land verabschieden, wenn es unbewohnbar geworden ist. Die USA nehmen solche „Menschenfreunde“ gerne auf. Der letzte dieser rechten Despoten, der Bolsonaro, durfte auch in den USA sein zusammgeraubtes und ausgepresstes Vermögen in den USA genießen…
          Menschenrechte und Völkerrecht sind dem Wertewesten inzwischen vollkommen wurscht. Wir haben jetzt „Werte“, was auch immer das gerade bedeuten mag 😉

          1. @margaret52 – bin ganz Deiner Meinung!

            Würde ergänzen wollen, das ganze momentane Gerede der westlichen Propagandaleitmedien über Frieden – natürlich nach der Friedensformel des ukrainischen Staatskomikers – könnte wieder einmal (auch) nur dazu dienen, die im Westen eh schon komplett indoktrinierten/fehlgeleiteten Bevölkerungsmehrheiten glauben zu machen das der Aggressor (also wir bzw. die westlichen Verantwortlichen) seien ernsthaft an Frieden inzteressiert, um dann z.B. eine Atomkatastrophe im Atomkraftwerk herbeizuführen (oder andere Katastrophe) nur um es dann den bösen Russen wieder in die Schuhe zu schieben und sie gegenüber den eigenen Bevölkerungsmehrheiten (die eh alles unhinterfragt glauben) noch schlechter dastehen zu lassen.

            mergeret52 hat ja schon ausgeführt das dem von den USA geführten Wertewesten einschließlich Deutschland und natürlich der Ukraine Menschenrechte und das Völkerrecht inzwischen vollkommen wurscht sind – wobei ich das Wort „inzwischen“ für zu verharmlosend finde! Bei einer vom Wertewesten inszenierten/durchgeführten Atomkatastrophe würden die USA dann die europäischen Regime bestimmt aufnehmen und die alleine gelassenen bevölkerungen in Europa würde man deren Schiksal überlassen! Europa als Schlachtfeld, davor hat schon Willy Wimmer gewarnt!

            Die USA und der von diesen angeführte Wertewesten stehen in dem von ihnen angezeltelten/provozierten Ukraine-Konflikt mit dem Rücken zur Wand und schrecken in ihrer Bösartigkeit und Gier meiner Ansicht nach vor nichts zurück, vor gar nichts!

            Diese Möglichkeit sollte man zumindest in Betracht ziehen!

            1. 02.Juli 2023
              immer öfter wünscht man sich, die deutsche Sprache nie gelernt zu haben. Bei ARD und ZDF sitzt man tatsächlich in der ersten Reihe. Man hat den totalen Überblick, wie das Irrenhaus BRD funktioniert…

              MITTELS AUSTRICKS-STRATEGIE ZUR CLOWN’S FRIEDENS-FORMEL
              https://www.zdf.de/nachrichten/politik/strategie-gegenoffensive-ukraine-krieg-russland-100.html

              Gegenoffensive der Ukraine
              :So will Kiew die Oberhand gewinnen

              Ukrainischer Kommandeur: „Geht darum, wer raffinierter ist“

              Unsere Aufgabe ist es, sie auszutricksen.
              Wolodymyr Silenko, ukrainischer Kommandeur

              EU-Ratpräsidentschaft
              :Spaniens Pläne für die Europäische Union

              Der Krieg in der Ukraine wird eine der obersten Prioritäten unserer Präsidentschaft sein.
              Pedro Sánchez, Ministerpräsident Spanien

      2. @ margared52
        Grundsätzlich: Sämtliche Verlautbarungen der Russen, richten sich NICHT an die Ukrainer, sondern eben an die Amis-Engländer und Franzosen. Im gewissen Sinn auch noch an die Deutschen.

        Sofern der Generalstab der Bandera-Armee etwas zu sagen hätte, würde ich das auch nie so formuliert haben.

        Doch das ist eben nicht der Fall. Die Zielkoordninaten in die großen Wummen von Raketen werden von USA-GB-und französischen Spezialisten eingegeben- und verfolgt) Bisher im Rahmen der Fehlertoleranzen eben so, dass man zwar sieht das bombardiert wird, jedoch eben NICHT so, dass es „Brandgefährlich“ ist.

        Der DAMM…
        Natürlich wurde der Damm durch die Hände der Banderas auf Anweisung und Hilfe wie oben beschrieben bombardiert. (Nicht gesprengt) Im Ergebnis hatten die WEST-Statiker mal wieder wie der TÜV SÜD sich verrechnet.

        Sich nach WEST Verpissen zu können…..des Bandera-Generalstabes und Präsidenten:
        Mit Erfolg dessen, was man erhofft(e) träfe auch das zu, was sie sagen. Nur in Faktor Erfolg eben, sprechen wir ja schon Vergangenheitsbezogen. Und mit einem weiteren Kardinalfehler des Westens wird es auch eine sehr böse Reaktion der RF geben, eben auf Basis einer strategischen A-Waffe. Danach wird kein Volk mehr den Mut haben die Decke über den Kopf zu ziehen und die Regierungen machen zu lassen was sie wollen.

        Ich persönlich würde es jedem Weststaat auch abraten, sich weiter in der Hilfe auf die Zerstörung von Zielen auf der KRIM zu konzentrieren, da eben das Kernkraftwerk momentan seitens der Russen als „Hoch² Beispiel“dient, was auch jeder Bürger im Geiste mitverfolgen kann. Die Unterscheidung im Stellenwert in Bedeutung für die Russen der KRIM im Vergleich zu sonstigen Orte ist wohl nur denen vorbehalten an Politiker, die noch halbwegs Normal sind. Und davon, gibt es im Westen keiner mehr. (Auch Orban ist in der Gesamtbewertung „Nicht mehr ganz dicht“)

      3. Ziel möglicher A-Bombe ….

        Das durch die russischen Experten- insbesondere Sergej Karaganow als BERATER des RF-Präsidenten- benannte erste Ziel -das polnische Poznan, sehe ich nicht so. Sehr viel effektiver und sicherer für die RF selbst, wäre ein Nato-Entscheidungszentrum weit weg der Grenzen in WEST-Deutschen Standorten ( keine rein amerikanischen Armee-Standorte) ….

        Im übrigen werden die Russen die Polen noch brauchen…..

        1. Bitte nicht dauernd den Karaganow als Experten titulieren, der wahr Mitglied im Council on Foreign Relations und der trilateralen Kommission. Mitbegründer: Kissinger, Brzinzki, Rockefeller etc.
          Der Mann ist 5.Kolonne und KEIN Berater Putins.
          Solte RF aus eher nichtigem Anlass, Kernwaffen entgegen ihrer eigenen Nuklearen Doktrin einsetzen, dann wäre Russlands Ruf in Eurasien und dem globalen Süden ruiniert.

          1. 5.Kolonne
            Die wahre Bedeutung mit Unsinn ausbrennen…. übersetze es ins engliche und der Name passt.

            Aus Nichtigem Anlass …

            Passt, wie das Lachen des Kanzlersclown in Berlin über den Völkermord im Donbass.

            5.Kolonnen-Gesabbel eben…!

    2. Was Kiew gelingen wird wenn etwas rund um den NATO Gipfel passiert.
      Ich gehe stark von aus, das wir auch in Deutschland den Hochsommer und Herbst oft unfreiwillig in den Kellern verbingen werden.
      Aber egal wann der Krieg auch zu uns kommt, wir “ Bio Deutschen “ sollten das Chaos dann auch ungebdingt nutzen um uns unser Land zurück zu holen und die wahren Verantwortlichen und Feinde dieses Landes zur Rechenschaft zu ziehen!
      Problem dürfte nur sein, für das grüne Nilpferd eine Laterne mit ausreichend Tragkraft zu finden…

  2. Wieso läuft das Kraftwerk den noch? Kann man das nicht vorsorglich abstellen. Hat Deutschland doch auch geschafft. Besser als eine radioaktive Wolke über Russland sollte das doch sein.

      1. @lexact

        Soweit ich weiß, kann man ein AKW zwar abschalten, man kann es aber nicht einfach abbauen, sodass
        die radioaktiven Brennelemente bei einer Sprengung immer eine Gefahr der Verseuchung bilden.

    1. Nach dem einfahren der Regelstäbe geben die Reaktoren weiter längere Zeit grosse Mengen an wärme ab.
      das über Monate langsam abnehmend. Danach kommen die für lange Zeit mehr als ein Jahr in mit Wasser
      gefüllte Abklingbecken. Die genauen Zeitangaben wenn Sie das interessiert sind sicher im Netz zu finden.
      Soooo einfach Abstellen wie einen PKW Motor geht bei einem KKW NICHT.
      ALLE KKW und die längerfistige Sicherheit sind auf ein intaktes Strometz angewiesen.
      Für die in dreifacher Ausführung vorhandenen Notstromagregate sind üblicherweise nur für 3-4 Wochen
      Dieselkraftsoff vorhanden.
      Ist der nicht verfügbar Nachlieferung, dann wars das zum Tag X aus die Maus heisst Kernschmelze.

  3. Wichtig wäre zu wissen, was passiert wenn Kiew das Kraftwerk hochjagt und der Wind Richtung Westen weht. Ist dann Feierabend für Mitteleuropa oder gibt es Schutz – drei Tage Fenster verkleben (Irlmaier)?

    1. Das wird nicht reichen. Es sind sechs Reaktoren mindestens von der Größe desjenigen in Tschernobyl. Als der zusammenschmolz waren keine Sprengstoffe involviert, die alles in die Luft geblasen hätten, und Tausende haben ihr Leben geopfert, um den Reaktor „zuzuschütten“. Das wird in S. nicht passieren. Also wird mindestens 6, eher 12-20x soviel in die Luft gehen wie in Tschernobyl.
      Damals herrschte übrigens (m.W.) auch kein Westwind – in Bodennähe. Aber in höheren Schichten schon. Der ist dort wohl sogar die Regel. Und der trug den radioaktiven Staub nach Deutschland: Folge: Pilze und Wildschwein aus bayerischen Wäldern sollte man bis heute eher nicht verzehren.
      Stellen wir uns aber mal die 10-20fache Strahlenbelastung für größere Gebiete vor, z.B. rund um Berlin oder in einem breiten Gürtel in Westdeutschland, dann dürfte das betroffene Gebiet ähnlich gefährlich sein wie das Umland von Tschernobyl bis heute. D.h., man müsste ganz Berlin evakuieren, evtl. auch noch Dresden, Chemnitz, Leipzig/Halle und alles dazwischen. Viel „Spaß“! Und im Westen müsste man nicht nur das Gebiet evakuieren, sondern ja auch noch „Korridore“ für die Nord-Süd-Verbindungen schaffen, über die dann vermutlich jahrelang nur luftdicht verschlossene Züge verkehren würden … die aber an den Endbahnhöfen auch noch dekontaminiert werden müssten.
      Das ist vielleicht jetzt das maximale Schadensszenario, aber keines, das man sicher ausschließen könnte.
      Kurzum: Deutschland (und andere Länder drumrum) dürften teilweise in großen Gebieten unbewohnbar werden – und das Umgehen der radioaktiv verseuchten „Inseln“ wäre eine logistische Herausforderung, die – nach dem, was in DE noch so möglich ist – NICHT gemeistert werden dürfte. Also: Der Abstieg zum Agrarstaat würde beschleunigt. Fluchtbewegung von zig Millionen – diesmal in die andere Richtung – wären die Folge. Mal sehen, wie großzügig uns dann die aufnehmen, die wir bisher nicht reinlassen wollten 😉

      1. sehr gut geschildert. So sehe ich das auch.
        Aber unsere obergebildete und auf die Gesundheit der deutschen Bevölkerung bedachte Politelite, hat so was nicht auf dem Schirm. Die leben in den Tag hinein, als gäbe es kein Morgen. Die beschäftigen sich mit angenehmen Dingen, wie Heizungsvorschriften und Fracking Gas aus den USA. Außerdem hat unser NatoGrüner „Wirtschaftsminister“ ja behauptet, dass ukrainische AKW’S sicher sind. NaJa, die Aussage galt explizit für laufende AKW’S. Ob da Saporoschschje nun noch drunter fällt, wo es ja abgeschaltet ist? Wer weiß. Müsste man unseren NatoGrünen „Experten“ mal fragen…

  4. Kiever Regime hat verschiedene Wege wie sie Russland mit Radioaktivität schaden.

    MOSKAU, 23. Juni – RIA Novosti. Der russische Föderale Sicherheitsdienst und das Innenministerium haben auf frischer Tat fünf Personen festgenommen, die versucht hatten, ein Kilogramm radioaktives Cäsium-137 ins Ausland zu schmuggeln, teilte das Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit des Geheimdienstes mit.

    „Die kriminelle Gruppe, die im Interesse eines ausländischen Kunden handelte, unternahm Schritte, um ein Kilogramm des Isotops Cäsium-137 für 3,5 Millionen Dollar zu erwerben, um die radioaktive Substanz aus der Russischen Föderation ins Ausland zu schmuggeln, um sie zum Nachteil der russischen Interessen in einer speziellen Militäroperation zu verwenden“, heißt es in der Mitteilung.

    Nach Angaben des FSB handelte die Bande unter der Koordination eines ukrainischen Bürgers. Wenn Cäsium-137 herausgeschmuggelt worden war, sollte es dazu verwendet werden, Provokationen zu organisieren und dann das russische Militär des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen zu beschuldigen, um Russland zu diskreditieren

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
    https://ria.ru/20230623/tseziy-1879913033.html

  5. Ich war neulich in Poznań (Posen) in Polen, und da war es VOLL mit Amies (männlich, 20-50 Jahre alt, kurze Frisur) und die fliegen mit ein Langstrecken Boeing 777-200 nur Kurzstrecken von POS(nań) nach (PRN) Pristina, Kosovo. Was machen die da? Fliegen die Söldner aus Kosovo nach die Ukraine, oder ukrainische Söldner nach Kosovo? Oder polnische ‚Touristen‘ nach Kosovo? Ich habe Screenshots…

  6. Das KKW Saporoschschje ist nicht das einzige, welches als Mittel der Erpressung zur Sprengung vorbereitet wird. Leider finde ich den Artikel nicht mehr, in welchem Augenzeugen berichten, dass kistenweise Sprengstoff in ein KKW geschleppt werden. Das KKW liegt allerdings auf ukrainischen Territorium. Warum sollte man jene Vorbereitungen treffen, wenn man keine Absichten hat?

  7. Wenn die Irren Nazis in der Ukraine vorhaben sollten eine Supergau zu verursachen,dann sollten die Russen nicht zögern,Kiew und die Mauiregierung auszulöschen,und damit auch den Amis einen entscheidenden Hieb zu versetzen.

  8. Ich war zu Beginn des Beschusses das Kernkraftwerks sehr irritiert über die verzögerte Anreise der IAEO
    Mittlerweile möchte ich jedoch ihre Standhaftigkeit loben. Dort eine ständige Beobachtermission einzurichten war ein guter Schritt, der hilft schlimmeres zu verhindern.

    Die ukrainischen Warnungen, Russland könne einen Gau herbeiführen sind schon eine raffinierte Sache. Im Grunde weiß jeder, dass sie ukrainischen Warnungen vor dem was Russland mit dem Atomkraftwerk tun könnte , in Wirklichkeit Drohungen der Ukrainer sind. Und diese Drohungen sind an den Westen gerichtet.
    Übersetzt lauten diese Drohungen etwa so. „Uns kann es ganz egal sein, ob wir in diesem Krieg krepieren oder durch die radioaktive Strahlung. Ihr habt uns hier in die Schei0ße geritten, also bleibt jetzt auch bei der Stange. Wenn der Westen nicht weiterhin Geld und Waffen liefert, werden wir einen GAU auslösen und es dem Russen in die Schuhe schieben. Das ist dann der Atomkrieg aber dann geht ihr alle eben mit uns unter.“

    Und dafür, dass man an dieser Stelle mal etwas nicht den Russen in die Schuhe schieben kann, dafür ist jetzt die IAEO da. Das entschärft zumindest mal auf der politischen Ebene die Dynamik.

    1. zu Cipolla sagte 1. Juli 2023 um 16:55 Uhr :

      Dies wird immer wahrscheinlicher, nachdem der Pistorius genau so wie die BBock durchgeknallt ist.

      https://t.me/c/1816857444/273

      Mit seiner Hetze gegen Telegram macht er es praktisch öffentlich, dass alle asoziale amerikanischen Medien (WA, FB, TW) bereits überwacht und ausspioniert werden.

      Sicher trifft es dann leider auch den Anti-Spiegel. Ich rechne aber fest damit, dass Thomas Röper genauso kreativ ist wie rt.de.

  9. Das ist eines der Probleme von AKW: Man macht sich erpressbar.

    Entweder per Sabotage durch korrupte Mitarbeiter oder direkt durch einen Terroranschlag. Stets initiiert vom Wertewesten.

    War die Havarie von Tschernobyl ein Sabotageakt?
    https://sascha313.wordpress.com/2023/04/27/war-die-havarie-von-tschernobyl-ein-sabotageakt/
    Vor fast genau 27 Jahren, am 26. April 1986 ereignete sich die Havarie im Atomkraftwerk Tschernobyl. Es war der größte Unfall in der Geschichte der weltweiten Atomenergie. Durch die Explosion des Reaktors und das anschließende Feuer am Kraftwerk wurden erhebliche Mengen an radioaktiven Stoffen in die Umwelt freigesetzt. Nun gibt es heute mehrere Versionen, die über die wahren Hintergründe spekulieren…

  10. Ich erkläre Herbert Grönemeyer zum UKR-Kriegsbild-“Erklärer“ … (nur DIES fiel mir spontan bei RT- Kommentar v. Anton Gentzen ein: „Scheitern groß angekündigter Offensive habe die Streitkräfte an Fähigkeit gehindert, Grenzen der Krim zu erreichen und deshalb hält Kiew (+ Übersee) ein radikales Eskalationsszenario für erforderlich.“)

    —- … gebt Kindern das Kommando, denn sie wissen nicht was sie tun! —-

    … Abenteuer! implodiert all-so nicht nur in 3.800m Tiefe, auch in Kinderzimmern braver Nur-für-Deutsche!-(UKR)-Propaganda-aus-Kiew gelingt solcher ‚veritabler Druck!!!!!‘.

    1. Warnung. Sie stören El Borrrrell! Er pflegt akut ‚Stiefmütterchen in fürstlichen Vorzeig-Rabatten von Lyon‘ und im Garten des Herrn! – mit der Machete des Dschung-Le-ells-es(t). / (- gez. ein Unbekannter aus Palais de l’Élysée)

  11. Ich bleibe dabei, die Bedrohung wird aus Tschernobyl kommen. In Saporoschtje sind internationale „Was auch immer Komissionen“. Tschernobyl steht doch wieder unter der Ukraine. Da schaut niemand hin! Genial! Für einen False Flag!
    Vielleicht aber auch ein anderes Atomkraftwerkchen? Wie hätten sies denn gern? Ist alles angerichtet zur Erpressung der Welt!

    So sehen Nazis aus. Immer stramm vorraus. Es gibt kein Limit. Slava Ukraina!

  12. Bereitet Kiew eine nukleare Provokation vor?
    Eine Antwort auf diese Frage sucht der geneigte Leser, einmal mehr, vergeblich. Auch eine sachliche Darstellung von Für und Wider findet hier nicht statt.
    BlackRock und Co. reissen bekanntlich bereits seit 2015 alles, was in der Ukraine von Wert ist, unter den Nagel. Diese Aasgeier und deren Gehilfen werden sich wohl kaum die zusammengestohlenen Ländereien auf Jahrzehnte versauen. Wer meint, Clowns und Wandermumien entscheiden da irgendwas, sollte endlich aufwachen.
    Also: Propaganda geht immer, aber Panik findet nur statt, wenn man mitmacht.

    1. Wenn es nach BlackRock und co geht, kann der Supergau gerne kommen. Ihre Ländereien in der Ukraine sind ohnehin futsch. Da können die auch für die nächsten Jahrhunderte verstrahlt sein. Allein schon aus Rache würde denen das gefallen.

  13. So, der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde Rafael Grossi hat also das fragliche Atomkraftwerk samt Kühlwasserspeichern mehrfach überprüft beziehungsweise überprüfen lassen und keine Minen gefunden.
    Liest man darüer etwas in den sogenannten westlichen Medien?
    Wenn, dann jedenfalls nicht an prominenter Stelle.

  14. Ein grusliger Gedanke: Die ukrainische Armee beschießt, wenn der Wind nach Osten weht, das Atomkraftwerk. Washington, Pentacon, CNN, NYT und alle angeschlossenen Sprachrohre melden dies korrekt und ziehen sich voller Abscheu von jeglicher Unterstützung zurück. Klingt absurd. Würde aber dem RAND-Szenario nicht widersprechen. Und als Nord Stream explodierte, hätte auch keiner geglaubt, dass das mal der Ukraine in die Schuhe geschoben würde.

  15. Meines Erachtens hätte Putin gleich zu Beginn der SMO das Kiewer Regime beseitigen sollen bzw. die Wurzel des Übels ausrotten. Mit seiner SMO bekämpft er nur die Symptome, was enorme Ressourcen verschlingt.

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